Landkreis Nordwestmecklenburg: Rufbusverkehre sollen effizienter werden
So will das landkreiseigene Unternehmen Nahbus künftig 15 Prozent der Leistungen selbst erbringen. Das koste zwar mehr Geld, aber die 27 dafür bereitstehenden Fahrzeuge seien vom Land finanziert worden. Um die Anzahl der Leer-km von den Rufbus-Standorten zu den jeweiligen Abholpunkten zu minimieren, sollen diese über den gesamten Kreis verteilt werden. „Nur, wenn uns das gelingt, wird das Rufbussystem funktionieren. Das System als solches indes bleibt teuer, das muss allen klar sein“, zitiert die Zeitung Nahbus-Geschäftsführer Jörg Lettau. Rund 60.000 Fahrgäste wurden im vergangenen Jahr befördert. Bei Gesamtkosten von 1,7 Mio Euro betrugen die Kosten je Fahrgast 28,33 Euro. (jb)