EVG: Tarifabschluss mit 14 NE-Bahnen

Nach drei Verhandlungsrunden haben sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Arbeitgeber am 10. Dezember 2024 auf einen Tarifabschluss verständigt.

Dieser gilt für 14 Eisenbahnverkehrsunternehmen im NE-Bereich. Vereinbart wurde unter anderem eine Lohnerhöhung von insgesamt 6,1 Prozent. Vier Prozent mehr werden in zwei Stufen zu jeweils zwei Prozent ab dem 1. November 2025 und 1. November 2026 gezahlt. Auszubildende erhalten jeweils 50 Euro mehr.

Hinzu kommt das sogenannte EVG-Zusatzgeld (EVG-ZUG). Ab 2026 erhalten alle Beschäftigten einmal pro Jahr im April eine zusätzliche Einmalzahlung in Höhe von 25 Prozent ihres individuellen Monatsentgelts. Diese Einmalzahlung hat einen Wert von rund 2,1 Prozent. Einen Teil davon können Wechselschichtarbeitende, Eltern mit Kindern unter zwölf Jahren und Mitarbeitende, die Angehörige ab Pflegegrad 2 pflegen, ab 2027 in zwei zusätzliche Tage mehr Urlaub umwandeln. Zudem bleiben die Wahlmodelle, bei denen sich EVG-Mitglieder zwischen mehr Geld, mehr Urlaub oder mehr Freizeit entscheiden können.

Der Tarifabschluss gilt für die AKN Eisenbahn GmbH, Die Länderbahn GmbH DLB, Erfurter Bahn GmbH, Osthannoversche Eisenbahnen AG, SInON Schieneninfrastruktur Ost-Niedersachsen GmbH, SüdThüringen-Bahn GmbH, eurobahn GmbH & Co. KG, VIAS GmbH, VIAS Logistik GmbH, VIAS Rail GmbH, Abellio Mitteldeutschland GmbH, Westfalen-Bahn GmbH, vlexx GmbH und erixx GmbH. Die Laufzeit beträgt 25 Monate, bis zum 31. Dezember 2026. (mab)

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