Zemlin geht als „Change Manager“ nach Wiesbaden

Führungskrise, Fahrerkrise, Warnstreiks, Fahrtausfälle, Bürgerfrust – bei ESWE Verkehr und Wibus hakt es noch immer gewaltig. Nun hat Verkehrsdezernentin Möricke ein Zusatzbudget für Neueinstellungen organisiert, außerdem den von OB Gerich geforderten externen Fachmann präsentiert – und sich so selbst aus der Schusslinie gebracht. Der „Change-Manager“ verdient angeblich deutlich weniger als ein Geschäftsführer.

Die Wiesbadener Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke (SPD) hat am Mittwoch den Experten präsentiert, der die Dauerbaustelle ÖPNV bewältigen und die Voraussetzungen für eine Direktvergabe ab 2017 schaffen soll. Hermann Zemlin soll als „Change Manager“ die kommunalen Verkehrsunternehmen ESWE Verkehr und Wibus zusammenführen.
Wegen der Querelen um den Doppelgeschäftsführer Uwe Cramer und seinen Mitgeschäftsführer bei ESWE-Verkehr, Stefan Burghardt, war auch Oberbürgermeister Sven Gerich (SPD) in die Kritik geraten. Er hatte schließlich verlangt, die beiden Amtsinhaber auf das Tagesgeschäft zu beschränken und Sachverstand von außen zu holen (ÖPNV aktuell Extrablatt 5a/14).
Laut „FAZ“ sagte Burghardt zu der Berufung Zemlins, er finde diese Maßnahme richtig und fühle sich auch nicht entmachtet. Da Cramer noch immer krank sei, führe er ESWE Verkehr seit Monaten faktisch alleine.

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