VTD bestätigt Überlegungen zum Verkauf des Deutschlandgeschäfts

Was bislang als Gerücht durch die Branche gewabert ist, hat Veolia Transdev jetzt bestätigt. Man denke über einen Verkauf von Veolia Verkehr und damit des Deutschlandgeschäftes nach.

Eine entsprechende Aussage hat der Konzernsprecher von Veolia Transdev (VTD), Bruno Negro, gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ gemacht. Es sei aber nichts offiziell oder beschlossen.
Zu Gerüchten, die SNCF sei an Veolia Verkehr interessiert, zitiert die „Süddeutsche“ VTD-Sprecher Negro mit der Aussage: „Dazu habe ich keine Informationen.“ Veolia Verkehr in Berlin habe sich zu dem Sachverhalt nicht geäußert.
Karl-Heinz Zimmermann von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat unterdessen vermutet, dass der Konzern mögliche Kritiker einer Ausgliederung loswerden will. Darin vermutet er einen Grund für die überraschende Trennung von Heino Seeger, der viele Jahre die VTD-Filiale Bayerische Oberlandbahn (BOB) geführt hatte (ÖPNV aktuell 99, 100/12).
Seegers Nachfolger Axel Sondermann hat im Interview mit dem „Tölzer Kurier“ nun betont, er könne zu den Gesprächen zwischen Seeger und der Deutschland-Geschäftsführung nichts sagen. Auch sei er in diese Personalentscheidung nicht eingebunden gewesen. Alle müssten nun nach vorne schauen, insbesondere auf die Übernahme des E-Netzes Rosenheim („Meridian“).

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