VDV-Vizepräsident König warnt vor Machtzuwachs der Verbünde
Die kommunalen Spitzenverbände sollten sich im eigenen Interesse einem Machtzuwachs ihrer Verkehrsverbünde entgegenstellen und ihre pauschale Ablehnung des PBefG-Vorschlags von VDV und BDO aufgeben. Die EU-Verordnung 1370/07 biete Unschärfen, die man bei der PBefG-Novelle nutzen könne. Das meint VDV-Vizepräsident Herbert König, der die „lieben Aufgabenträger“ aufruft, aus ihrer Burg zu kommen.
Der deutsche ÖPNV brauche „jetzt so schnell wie möglich einen praktikablen Ordnungsrahmen, auch um die seit Jahren mit diesem Thema gebundenen Kapazitäten (personeller wie finanzieller Art) endlich wieder für die Weiterentwicklung von Kundenservice und Wirtschaftlichkeit einzusetzen", schreibt Herbert König, Vizepräsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), in einem Gastbeitrag für das das Verbandsmagazin „Bus & Bahn" (Ausg. 9/10).
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