Union lehnt Zuschüsse für DB Fernverkehr ab

Der Verkehrsausschuss im Bundestag hat am 15. Januar den DB-Rückzug aus dem Nacht- und Autoreisezugverkehr beraten – auf Antrag der Linken. Die Fraktion sieht den Staat auch hier in der Pflicht, für eine ausreichende Mobilitätsversorgung der Bevölkerung zu sorgen.

 

Aus Kundensicht bedauern auch CDU/CSU die unternehmerische Entscheidung des Staatskonzerns. Angesichts der Marktentwicklungen sowie des Auftrags zur Eigenwirtschaftlichkeit im Fernverkehr ist sie für die Unionsfraktion aber nachvollziehbar. „Staatliche finanzielle Unterstützung für dieses Marktsegment kann und wird es nicht geben“, erklärten die Tourismusexpertin Daniela Ludwig (CSU) sowie der zuständige Berichterstatter Dirk Fischer (CDU) im Anschluss an die Sitzung.
Vor der Presse in Berlin hat MFB Flixbus unterdessen angekündigt, man werde künftig noch mehr Nachtverbindungen anbieten. Die Fernbusverbünde seien in dieses Geschäftsfeld erst eingestiegen, nachdem die DB ihren Rückzug angekündigte hatte, betonte Geschäftsführer Torben Greve. Dieser Hinweis war ihm mit Blick auf die „Herren vom Potsdamer Platz“ (gemeint ist der DB-Vorstand) wichtig.

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