Regionales Busmonopol vertretbar, wenn Verkehrskonzerne „ante portas“

Die britische Fusionskontrolle hat dem Mittelständler McGill’s die Übernahme der schottischen Busaktivitäten von DB Arriva erlaubt. Das damit entstehende regionale Busmonopol westlich von Glasgow sei vertretbar, weil Stagecoach und insbesondere die First Group in der schottischen Großstadt schon auf Lauer liegen.

Nach einer vertiefenden Fusionskontrolle hat die britische Competition Commission (CC) dem familiengeführten Busunternehmen McGill‘s die vollständige Übernahme aller schottischen Bus-Aktivitäten von DB Arriva erlaubt.
Zwar ist die Entscheidung nur vorläufig, aber sie ist bereits öffentlich kommuniziert worden. Ihren endgültigen Bescheid hat die CC für den 2. Oktober angekündigt.
Das Management von McGill‘s sprach von „einer guten Nachricht“. Durch die Übernahme von 153 Bussen des direkten Rivalen Arriva Scotland West (ASW) konnte das Unternehmen im März 2012 seine Flotte praktisch verdoppeln. Für Arriva waren es die einzigen Busaktivitäten in Schottland, weswegen vergangenen Dezember ein Rückzug aus der schwächelnden Tochter bekanntgegeben wurde (ÖPNV aktuell 103+104/12).

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 70/12.

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