Prüfbericht zum Schweriner Nahverkehr vorgelegt
„Weder im juristischen noch im strafrechtlichen Sinne“ hat es Vetternwirtschaft beim Nahverkehr Schwerin (NVS) gegeben, es gab keine Vorteilsgewährung für Familienangehörige und keine Vermögensschäden für das Unternehmen – diese Quintessenz zieht Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (Linke) nach der jetzt abgeschlossenen Sonderprüfung.
Wegen der Einstellung naher Angerhöriger war NVS-Geschäftsführer Norbert Klatt massiv in die Kritik geraten (ÖPNV aktuell 94/13).
Gleichwohl hat die Politikerin dem Manager auch die gelbe Karte gezeigt: Eigenen Angaben zufolge will Gramkow beim NVS „auf Grundlage einer externen Ausschreibung“ nun einen zweiten Geschäftsführer installieren, zuständig hauptsächlich für das Personalmanagement. Übergangsweise möchte Gramkow „eine Geschäftsführerin aus dem Stadtwerke-Verbund“ mit dieser Aufgabe betrauen.
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