Insolvenz von Detroit gefährdet ÖPNV-Projekte

Die mit 18,5 Mrd. USD (14,1 Mrd. EUR) verschuldete Autometropole Detroit sieht ihr Haushaltssicherungskonzept gescheitert. Am 18. Juli hat Zwangsverwalter Kevyn Orr das Insolvenzverfahren für Gebietskörperschaften („Chapter 9“) beantragt.

Im Nahverkehr werde es aber keine weiteren Einschnitte nicht geben, sagte Orr in der „Detroit Free Press“. Die vom Strukturwandel extrem betroffene Stadt hat ihr Busangebot im vergangenen Jahr bereits stark zurückgefahren. Vom verbliebenen Rest fährt nur ein Drittel pünktlich, hat der Fahrgastverband TRU Greater Detroit ermittelt.
Mit der Insolvenz gerät auch die Stadtbahn M-1 Rail ins Stocken. Das Projekt hat erst kürzlich eine Förderzusage aus Washington erhalten. Die M-1 verknüpft die automatische Hochbahn Detroit People Mover um das Stadtzentrum mit der vom Umland gewünschten S-Bahn SEMCOG Commuter Rail. Für die ÖPNV-Großprojekte stellt die erst seit April aktive Regional Transit Authority (RTA) Southeast Michigan jetzt einen Nahverkehrsplan auf.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link abo einzelabo.html external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 58/13.

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben