HKX sucht Schulterschluss mit Fernbussen

Der Hamburg-Köln-Express (HKX) will 2014 die Verlustzone verlassen. Mit zuletzt 45.000 bis 50.000 Fahrgästen monatlich erwirtschaftete der private Fernzugbetreiber im abgelaufenen Jahr 12 Mio. EUR Umsatz, aber noch keine schwarzen Zahlen.

Geschäftsführerin Eva Kreienkamp begründete dies in der „FAZ“ auch mit der teuren Wartung des alten Rollmaterials.
Doch offensichtlich macht HKX – ebenso wie dem übermächtigen Konkurrenten DB Fernverkehr – die neue Konkurrenz auf der Straße zu schaffen. Denn Kreienkamp will mit großen Fernbusbetreibern über sich ergänzende Angebote, ja sogar Kooperationen reden.
Zudem erneuerte die Managerin ihre Forderung an die Politik, die DB-Bahnhöfe für den Vertrieb und für kostenlose Werbung der privaten Konkurrenz zu öffnen (ÖPNV aktuell 73/13).
HKX plante 2013 zunächst 6 Mio. EUR Umsatz. Nach einer Angebotsausweitung peilte Kreienkamp wenigstens einen verlustfreien Monat an (ÖPNV aktuell 48/13). Die DB-Tochter Berlin-Linien-Bus (BLB) gab ihren HKX-parallelen Fernbus nach wenigen Monaten auf (ÖPNV aktuell 95/13).

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link abo einzelabo.html external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 5/14.

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