Hermann setzt zweiten NVBW-Geschäftsführer durch

Mit externen Beratern, mehr Mitarbeitern bei der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) und einem zweiten Geschäftsführer will NVBW-Aufsichtsratsvorsitzender, Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), die seit Jahren stockende Vergaben in seinem Sinne in Gang bringen.

Baden-Württemberg hatte schon 2010, noch unter der CDU-Ministerin Tanja Gönner, mit Blick auf das Auslaufen des großen Verkehrsvertrages mit der Deutschen Bahn (DB) ein ambitioniertes Vergabekonzept vorgestellt, das über das Instrument der Ausschreibung 30 % mehr Verkehrsleistung bringen sollte (ÖPNV aktuell 54/10). Hermann schraubte bald nach seinem Amtsantritt die Erwartungen zurück, mit Verweis auf den Markt, der nicht mehr so hohe Ausschreibungsgewinne erwarten lasse (ÖPNV aktuell 96/12). Er stellte einen neuen Vergabefahrplan vor, der schon 2013 insgesamt neun Vergaben vorsah – und nicht umgesetzt wurde. Nach der NVBW-Aufsichtsratssitzung kündigt Hermann jetzt für 2014 insgesamt acht Vergaben an, davon fünf mit Neufahrzeugen, einschließlich der Stuttgarter Netze mit knapp 20 Mio. Zug-km.

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