Fortführung des Deutschlandtickets: Weiter Uneinigkeit auf Länderebene
Das betont der Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Wolfgang Blank. Dagegen will sich Bayern nicht mehr an den Kosten beteiligen, meldet der „Deutschlandfunk“ unter Bezug auf Verkehrsminister Christian Bernreiter. Schließlich sei das Deutschlandticket ein Wunsch des Bundes gewesen. Für das laufende Jahr sei der Fahrschein gesichert, aber langfristig müsse die neue Bundesregierung über dessen Zukunft entscheiden. Kritik an den bayerischen Plänen kommt unter anderem vom Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), Oliver Wittke. Bayern habe der Einführung des Tickets und auch der hälftigen Finanzierung durch Bund und Länder zugestimmt. Darüber könne man sich nicht einfach hinwegsetzen. Das D-Ticket sei die größte Erfolgsgeschichte im ÖPNV der vergangenen 40 Jahre. Es bleibe jedoch unter seinen Möglichkeiten, solange keine Planungssicherheit bestehe. (jb)