Altmaier ohne, aber Branche mit E-Mobilitäts-Initiative
Der neue Umweltminister Peter Altmaier sein persönlichen zehn Arbeitsschwerpunkte vorgestellt. Verkehr kommt darin nicht vor. Unterdessen haben die Grevesmühler Busbetriebe (GBB) im Klützer Winkel den ersten Elektro-Regionalbus Europas in Betrieb genommen – und kombinieren ihn mit E-Bikes. Bei der KViP Uetersen steht der Start eines Batteriebusses bevor. Das Frankfurter Projekt wird nicht in der ursprünglichen Form realisiert.
Für die CCU ist Elektromobilität im ländlichen Raum ein wichtiges Thema. „Liegt dort ihre Zukunft?“, fragt sich die parteinahe Konrad-Adenauer-Stiftung. Für den 22. Oktober hat sie nach Berlin zu einem Fachforum dazu eingeladen.
Referenten sind unter anderem Christian Schlosser vom Bundesverkehrsministerium, Werner Faber vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Carsten Hansen vom Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie Michael Ziesak vom ökologischen Verkehrsclub VCD.
Energiewende und Umweltschutz sind ein Herzensanliegen des neuen Umweltministers Peter Altmaier, ebenfalls Christdemokrat. Vergangenen Donnerstag, 16. August, hat der Politiker seine Arbeitsschwerpunkte bis zur Bundestagswahl im Herbst 2013 vorgestellt.
„Mit neuer Energie“, so der Titel, will er an „zehn Punkte für eine Energie- und Umweltpolitik mit Ambition und Augenmaß“ herangehen. Altmaier hat sich demnach vorgenommen, den „alten und falschen Gegensatz von Umwelt und Wirtschaft zu überwinden“. Sein Haus soll eine neue Unterabteilung Energiewende bekommen, ebenso eine neue Unterabteilung Klimaschutz.
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