Rheinbahn testet autonomes Fahren
Besucher können auf dem dortigen Gelände im Stadtteil Stockum in einem Minibus Proberunden drehen. Die dort angelegte Strecke ist 1,5 km lang, Geschwindigkeiten von 20 bis 30 km/h sollen möglich sein. In der Folge soll es weitere Tests geben.
Genutzt wird in der Testphase ein 7 m langer Minibus, wie er auch im Projekt „Reallabor für den automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ in Baden Württemberg eingesetzt wird. Vertragspartner der Rheinbahn wird die ZF Mobility Solutions. Diese betont: „Es ist das erste Mal in Deutschland, dass eine bestehende Erprobungsgenehmigung von einem Bundesland zu einem anderen Bundesland übertragen wird.“ Der Partner soll „bei der Auswahl und Bewertung infrage kommender Strecken, der Kartierung derselben sowie dem Erstellen eines Anforderungsprofils an Hard- und Software“ unterstützen. Die Rheinbahn sieht beim Projekt auch Herausforderungen. So sei etwa die Technik weiterzuentwickeln und die Fahrzeuge müssten ins Angebot integriert werden. (mab)