Mobilitätslabor 2025: Start in Niesky und Gotha
Zunächst gibt es eine Dialogveranstaltung mit den in einem Zufallsverfahren ausgewählten Bürgern in den beiden Städten, um einerseits die eigenen Mobilitätsbedarfe zu reflektieren und andererseits darauf aufbauend zu diskutieren, wie die Mobilität in der eignen Stadt verbessert werden könnte. Es folgt eine Praxisphase, in der ein Teil der Teilnehmenden, die sonst primär ihr Auto nutzen, über einen Zeitraum von sechs Monaten unterschiedliche alternative Verkehrsmittel regelmäßig im Alltag testet. In einer zweiten Dialogveranstaltung werden auf Basis der Erkenntnisse aus der Praxisphase Empfehlungen entwickelt, wie das Verkehrsangebot sowie die Gestaltung des öffentlichen Raums der eigenen Stadt im Allgemeinen für alle verbessert werden kann. (jb)