Studie des Ariadne-Projekts: Deutschlandticket sorgt für Umstieg vom Auto auf die Bahn

Das Deutschlandticket verlagert den Verkehr von der Straße auf die Schiene, meldet der „Bayrische Rundfunk“ unter Bezug einer Studie des Ariadne-Projekts am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change Berlin.

Die Einsparung beim CO2-Ausstoß entspreche ungefähr sieben Prozent dessen, was der Pkw-Verkehr ausmacht. Die Auswertung ergab: Aufgrund des D-Tickets nahm die Zahl der Zugfahrten deutlich zu, nämlich um mehr als 30 Prozent bei Reisen von mehr als 30 km. Die Nutzung des Autos ging hingegen zurück: 7,6 Prozent weniger Kilometer wurden gefahren. Die Gesamtmobilität blieb laut der Untersuchung relativ stabil. Die Preiserhöhung ab Januar 2025 auf 58 Euro könnte diese Einsparung allerdings deutlich reduzieren, betont Projektleiter Nicolas Koch. Wenn Verbraucher auf die Preisveränderung so reagierten wie in der Vergangenheit, prognostiziere man, dass die Emissionseinsparung sich fast halbieren würde. (jb)

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