S21: DB muss weitere Mittel aufwenden

Die Deutsche Bahn AG muss ab Anfang 2018 auf 2 Mrd Euro an Eigenmitteln

zurückgreifen, um das Projekt Stuttgart 21 bis Ende 2021 fertigstellen zu können.

Der DB-Aufsichtsrat habe den Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube aufgefordert, das Land auf die weitere Mitfinanzierung zu verklagen, schreiben die „Stuttgarter Nachrichten“. Die Bahn und die Projektpartner Land Baden-Württemberg, Stadt und Region Stuttgart sowie der Flughafen hatten im S21-Finanzierungsvertrag bis zu 4,5 Mrd Euro für neue Durchgangsbahnhöfe in der Innenstadt und am Flughafen sowie die Strecke bis Wendlingen bereitgestellt. Von 2018 bis 2020 würden die meisten Mittel gebraucht, sagte der stellvertretende DB-Vorstandsvorsitzende Volker Kefer am 4. November. Bisher seien rund 1,5 Mrd Euro geflossen, 3 Mrd Euro sind über Verträge gebunden.

Während die Tunnelbauarbeiten auf der Alb für die weitere Strecke von Wendlingen bis Ulm dem Zeitplan stellenweise um bis zu sieben Monate voraus sind, gibt es laut dem Blatt bei Stuttgart 21 Probleme. Sie
würden durch immer mehr Umplanungen verschärft. (mab)

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