Weichenstellung der Bundesregierung: Preis beim Deutschlandticket bis Ende 2024 stabil

Die Bundesregierung hat die notwendige Änderung des Regionalisierungsgesetzes auf den Weg gebracht, um die Nutzung nicht verbrauchter Mittel aus dem Jahr 2023 für die Finanzierung des Tickets im Jahr 2024 zu ermöglichen.

Der Bund wird in 2025 einen Teilbetrag von 350 Mio Euro von den Regionalisierungsmitteln einbehalten und erst 2026 auszahlen, wenn die Länder nachgewiesen hätten, dass die Mittel aus dem Vorjahr sachgerecht verwendet worden seien. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) rief laut „dpa“ die Länder dazu auf, den Nahverkehr gemeinsam zu digitalisieren und zu einem attraktiven Verkehrsmittel zu machen. Für die Preisgestaltung seien aber die Länder zuständig. Oliver Krischer (Grüne), Vorsitzender der VMK, habe dazu erklärt, die Bundesregierung löse nun zwar endlich ein vor neun Monaten gegebenes Versprechen ein, doch mache die angekündigte Kürzung die Zukunft des Tickets noch unsicherer. (FM)

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben