Verbände bringen kostenlosen Nahverkehr in Hamburg in die Diskussion

Das Diakonische Werk, der Zukunftsrat und BUND Hamburg sowie die Evangelische Akademie der Nordelbischen Kirche fordern ein kostenloses Bürgerticket in Hamburg. Die Folgekosten des Autoverkehrs (Unfälle, Lärm und Luftverschmutzung) würden sinken, ein reduzierter Individualverkehr weniger Flächen in der Stadt verbrauchen und Menschen mit geringem Einkommen hätten bessere Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe, argumentieren die Verbände.

In einer von ihnen beauftragten Studie errechnete Michael Kopatz vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie, dass die negativen Folgen des Autoverkehrs in Hamburg pro Kopf 629 EUR betragen würden. Finanziert werden könne der Gratis-ÖPNV durch eine jährliche Pro-Kopf-Pauschale aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten oder durch den öffentlichen Haushalt.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 34/12. 

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