Rheinland-Pfalz: Kürzungen im Busverkehr vor allem bei wenig genutzten Fahrten

In einer Sondersitzung des Mobilitätsausschusses hat die rheinland-pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder (Grüne) laut „SWR“ klargestellt, dass die angekündigte Kürzung des Busverkehrs um zehn Prozent nicht pauschal erfolgen würde, sondern vor allem auf „leer fahrende Busse“ entfallen soll.

Die Regiobuslinien sollten möglichst erhalten bleiben. Durch höhere Kosten für Personal, Energie und neue Fahrzeuge sei die Kürzung trotz Rekordmitteln für den Nahverkehr aber unvermeidlich. Die Opposition sieht darin eine Vernachlässigung der ländlichen Räume und forderte Mobility On Demand, Rufbusse oder Bürgerbusse zu prüfen und diese in das Linienangebot zu integrieren. Regionalpolitiker bezweifelten außerdem, dass der einst versprochene Ausbau des Busangebots kommen werde. (FM)

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