Restrukturierung bei HKX wird konkret

Beim Fernzuganbieter Hamburg-Köln-Express (HKX) kommt die Restrukturierung gemäß dem zur Jahresmitte skizzierten Plan voran.

 

So laufen nach unseren Informationen die Verhandlungen über die Einbindung in den Nahverkehrstarif (C-Tarif) auf Hochtouren – Voraussetzung für die Integration in die Auskunfts- und Ticketsysteme von DB-Vertrieb und gleichzeitig für die Teilnahme an der Einnahmeaufteilung im TBNE-Verbund.
Auf betrieblicher Seite wird das Angebot ab 27. Oktober auf maximal zwei Fahrtenpaare täglich reduziert; die dritte Fahrt (freitags früh/sonnabends spät) entfällt.
Am 14. Dezember erfolgen weitere Anpassungen im Fahrplan (morgens später, nachmittags früher) sowie im Sortiment: Das Rhein-Sylt-Ticket entfällt. Vielleicht kommt es an Sonnabenden wieder – vorausgesetzt, das Verkehrsministerium Schleswig-Holstein und Transdev Veolia Nord-Ostsee-Bahn (NOB) spielen mit, wie HKX-Chef Carsten Carstensen jetzt erklärte.
Zum Fahrplanwechsel gehen – nach mehrfacher Verschiebung – endlich die ersten eigenen Züge in den Probebetrieb zwischen Köln und Hamburg. Für die früheren ÖBB-Wagen kam das Abkommen zur beschleunigten Zulassung von Bundesverkehrsministerium, DB, VDB und VDV zur Anwendung; sie dürfen künftig mit 160 km/h unterwegs sein.
„Es ist ein gutes Signal für das System Eisenbahn, dass auch die komplette Überarbeitung älterer Fahrzeuge zu zugelassenen Fahrzeugen führen kann“, sagte Hans Leister, Europachef Personenverkehr beim HKX-Eigentümer RDC.

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