Personenverkehr in Belgien will Staatsreform nutzen

Nach 16 Monaten Staatskrise haben die belgischen Parteien jetzt endlich den Sprachen- und Regionenstreit austariert und so den Weg für eine Regierungsbildung frei gemacht. Die verabredete Staatsreform könnte einen Brüsseler Tarifverbund anschieben und Mittel für den Kapazitätsausbau im Nahverkehr bereitstellen.

Die mehrfach verschobene Restrukturierung der Belgischen Bahn rückt in greifbare Nähe.
Der wallonische Sozialist Elio di Rupo will heute, Dienstag, in Brüssel die Details des Kompromisses vorstellen, mit dem vier niederländisch- und vier französischsprachige Parteien die seit 16 Monaten schwelende Staatskrise in Belgien überwinden wollen. Kernpunkte sind
- die finanzielle Stärkung der drei Teilstaaten Flandern, Wallonien und Brüssel
- die institutionelle Stärkung der Hauptstadtregion Brüssel
- die Gründung einer neuartigen „Metropolitane Gemeenschap“/„Gemeenschap métropolitaine“, um die Konflikte um den zweisprachigen Bezirk Brüssel-Halle-Vilvoorde („BHV“) zu entschärfen.

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