Neuer Plan für VT gebilligt

Die Aktien Versorgungskonzerne Suez und Veolia Environnement (VE) haben am Montag in Paris spürbar nachgegeben – um 1,6 bzw. knapp 5 % und damit stärker als der Leitindex CAC 40 (-0,6 %).

Am Freitagnachmittag hatte Veolia Optimisten ausgebremst: „In Antwort auf Marktgerüchte: Eine Fusion mit Suez Environnement steht derzeit nicht auf der Tagesordnung“, wurde mitgeteilt.
Die Analysten hatten zudem neue Hinweise, dass sich VE nicht im gewünschten Umfang aus Veolia-Transdev (VT) zurückziehen kann, dass demzufolge Barzuflüsse zum Schuldenabbau ausbleiben werden. Laut „Figaro“ und „Les Échos“ ist zuletzt auch der Crédit Agricole (CA) abgesprungen, weswegen sich die VT-Eigentümer Caisse des Dépôts et Consignations (CDC) und Veolia auf folgende Lösung geeinigt:
Die CDC wandelt mehr Kredite in Eigenkapital um und erhöht so ihren VT-Anteil auf 60 % (statt 55 %, ÖPNV aktuell 77, 60/12).
Der VT-Anteil von VE sinkt auf 40 %.
Das reduziert die Bilanzverschuldung, allerdings muss VE einen Teil des Vorteils VT wiederum als Eigenkapital zur Verfügung stellen. VT sei ohnehin unterfinanziert, zudem 2012 von Verlusten bedroht.

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