HzL hofft erneut auf Fahrgaststeigerungen über Bundestrend
Die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) geht davon aus, dass das Land Baden-Württemberg die SPNV-Leistungen des Unternehmens kurzfristig ausschreibt. Darauf sei man vorbereitet, sagte der Vorstandsvorsitzende Hans Joachim Disch bei Vorstellung der Bilanz 2010.
„Im Busbereich suchen wir ebenfalls Erweiterungsmöglichkeiten.“ Das Verkehrsunternehmen im Eigentum des Landes und der Kreise Sigmaringen und Zollernalb (Balingen) meldet für 2010 einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf mit einem Umsatzanstieg um 6,3 % auf 39,9 Mio. EUR, davon 32,8 Mio. EUR im SPNV. Im Busbereich wurden 4,4 Mio. EUR umgesetzt, im Schienengüterverkehr 2,7 Mio. EUR. Trotz deutlicher Kostenerhöhungen konnten ein Jahresüberschuss von 0,48 Mio. EUR und ein Bilanzgewinn von 1,67 Mio. EUR erzielt werden, was nach Disch „insgesamt ein befriedigendes Ergebnis“ darstellte.
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