Holland bleibt bei Ausschreibungen im Stadtverkehr

Die Mitte-rechts-Regierung der Niederlande wird von der Öffnung der Stadtverkehre in Amsterdam, Rotterdam und Den Haag (ÖPNV aktuell 80/10) nicht abrücken. Das hat die liberale Verkehrsministerin Melanie Schultz van Haegen am 3. Dezember im Parlament bekräftigt. Ein breites Oppositionsbündnis hatte beantragt, den „G3“ auch nach 2011 Direktvergaben zu ermöglichen. Sie hatte damit die Kritik aus Kommunen, Verkehrsunternehmen, von Gewerkschaften und Fahrgastverbänden aufgegriffen. Ministerin Schultz verteidigte zugleich die Kürzung der Nahverkehrszuschüsse („BDU“) an die drei Kommunen und ihre Stadtregionen um 120 Mio. EUR. Dieser Fehlbetrag soll weiterhin durch eine Wettbewerbsrendite aufgefüllt werden.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von ÖPNV aktuell in Ausgabe 99/10.

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