Hamburger Wirtschaft favorisiert Zweisystem-Fahrzeuge statt neuer Stadtbahn

Im aufkeimenden Bürgerschaftswahlkampf hat die Handelskammer den Forderungen von CDU und Grünen nach einem dritten System neben U- und S-Bahn eine klare Absage erteilt und Sympathie für den von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) geforderten großen Wurf erkennen lassen.

Im Standpunktepapier „Stadtmobilität“ fordert die Wirtschaft nun den Ausbau der bestehenden Gleisnetze. Mit einem zweiten Stromabnehmer könnten U- und S-Bahnen als „Metrobahnen“ auch im Straßenprofil oder aufgeständert geführt werden. Wirtschafts- und Verkehrssenator Frank Horch begrüßte den Vorschlag. Vor seinem Wechsel in die Politik präsidierte er der Handelskammer.

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