FS bekräftigen Vertrauen in Netinera-Management

Die Ferrovie dello Stato (FS) führen im Namen und im Logo ab sofort den Zusatz „Italiene“. Mit diesem Hinweis auf ihre Herkunft will sich der Konzern insbesondere gegen die Deutsche Bahn (DB) und die Französische Bahn (SNCF) abgrenzen, die er als Hauptkonkurrenten im künftigen EU-Nahverkehrs-Binnenmarkt ansieht. Das geht aus der Mittelfristplanung hervor, die FS-Chef Mauro Moretti in Rom vorgestellt hat.

Alle Geschäftsbereiche müssen künftig profitabel sein – um zumindest theoretisch eine Teilprivatisierung zu ermöglichen. Das Auslandsgeschäft soll maßgeblich dazu beitragen, den Umsatz von zuletzt 8,1 Mrd. EUR auf über 10 Mrd. EUR im Jahr 2015 zu steigern. Im Personenverkehr spielt Netinera (ex Arriva Deutschland) dabei eine Schlüsselrolle. Konkret geplant sind darüber hinaus zwei internationale Fernzugstrecken: über München nach Prag sowie, gemeinsam mit Veolia, über Lyon und Paris nach Brüssel.

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