Fernbus-Erfa aus dem Mittelstand präsentiert PBefG-Novelle
Eine „größere Gruppe von mittelständischen Busunternehmen“ stellt sich gegen angebliche Überlegungen des Bundesverkehrsministeriums, eine PBefG-Novelle ohne Öffnung des Fernbusverkehrs zu gestalten. Notwendig sei vielmehr ein „Freiraum für marktwirtschaftliche Mobilitätsangebote“ inklusive Mittelstandsklausel.
Dem Vernehmen nach handelt es sich um etwa 30 Mittelständler aus ganz Deutschland, die einen Fernbusverbund aufbauen wollen, die so genannte Fernbus-Erfa. Ihre Wortführer sind Josef Brandner (BBS Brandner) aus Thannhausen (Lkr. Günzburg), Klaus Ehlers (Primo) aus Bokel (Lkr. Cuxhaven) und Hans-Jörg Schulze (Haru) aus Berlin. In einem Brief an Kollegen, Politik und Verbände streichen sie die Chancen einer Marktöffnung für die Gesellschaft heraus: den bestehenden Bedarf an sozialen Mobilitätsalternativen; zusätzliche Wahlfreiheit für die Konsumenten; die Chance, Mittelzentren wieder besser an den Fernverkehr anzubinden sowie eine Verkehrsverlagerung vom Pkw zum umweltfreundlichen Bus.
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