Fehmarnbelt: Zweifel bestehen weiter

Vertreter vieler im dänischen Parlament vertretenen Parteien haben sich öffentlich skeptisch und teils sogar kritisch über das Projekt des hauptsächlich von Dänemark finanzierten 17,6 km langen Tunnels unter dem Fehmarnbelt nach Deutschland geäußert.

Sie nannten als Gründe die Unsicherheit der Finanzierung und des Ausbaus der Zulaufstrecken zum Schienen- und Straßentunnel auf deutscher Seite. Durch Nachverhandlungen sei es nun gelungen, die Gesamtkosten bei einem Baubeginn 2018 von zuletzt 7,4 Mrd Euro auf zirka 7 Mrd Euro zu senken. Auf deutscher Seite gibt es inzwischen rund 3100 Einwendungen gegen das Projekt. Sollte es zu Gerichtsverfahren kommen, könnte ein endgültiger Gerichtsbeschluss erst 2019 vorliegen.
Weiter unklar ist auch noch der Baustart für die Zulaufstrecke auf deutscher Seite, wo etwa die Bahntrasse zu elektrifizieren und auf mehr als 50 km Länge zu verlegen ist, um sie um Bäderorte herum zu führen. Auf dänischer Seite läuft der Bau der Zulaufstrecke seit 2014. (FM)

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