EXTRABLATT: VDV-Jahrestagung: Tacheles für Dobrindt und Gabriel
Der VDV ist derzeit nicht gut auf die Bundesregierung zu sprechen. Verbandspräsident Jürgen Fenske wirft ihr Untätigkeit beim GVFG und Entflechtungsgesetz vor, Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff beim EEG den Bruch des Koalitionsvertrages, der Bahnen von Belastungen verschonen wollte.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt erwarten morgen vor der VDV-Jahrestagung also deutliche Worte. Unterdessen bereiten Unternehmen und Verbünde hinter den Kulissen eine gemeinsame Plattform für Vertrieb, E-Ticket und Information vor. Ohne sie werde die Branche in der Smartphone-Ära zum Vorlieferanten von Suchmaschinen, Portalen und Autokonzernen, warnt DB-Vorstand Ulrich Homburg. Vom heißen Eisen „RegMittel“-Horizontalverteilung lässt der VDV die Finger. Die Dynamisierung aber will der Verband künftig nach Bedarf, also zugunsten der Ballungsräume, verteilt sehen, statt nach Länderproporz.
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