Einnahmeaufteilung im Rhein-Neckar-Raum weiter strittig

Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) hat jetzt offiziell zwei bereits angekündigte Vergabeverfahren in der Vorderpfalz um zwei Jahre verschoben. Beim Linienbündel „Rhein-Pfalz“ wird die Verschiebung auf den 14. Dezember 2014 mit einer „Entzerrung des Vergabekalenders“ begründet.

Spannender ist die Begründung im Linienbündel „Grünstadt“, für das der Aufgabenträgerverbund VRN den geplanten Vertragsbeginn im europäischen Ausschreibungsblatt „TED“ nunmehr auf den 15. Dezember 2013 datiert. „Grund ist eine Verzögerung bei der Bereitstellung der für die Vergabe notwendigen Einnahmedaten durch die Unternehmensgesellschaft Verkehrsverbund Rhein-Neckar“ (URN), heißt es dazu. 
Bereits seit dem Jahr 2010 diskutieren die URN-Gesellschafter über eine neue Einnahmeaufteilung, womöglich sogar rückwirkend zum Jahr 2009. Beim kommunalen Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) hat diese Absicht die Warnglocken schrillen lassen. In dem am 24. November 2011 vorgelegten Konzernabschluss zum 30. September 2010 kündigt die RNV-Führung an, die Entwicklungen sehr genau zu beobachten und in den URN-Gesellschafterversammlungen „gezielt“ zu beeinflussen, „gegebenenfalls auch unter Mobilisierung der politischen Ebene“. 

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