DB reagiert auf Wettbewerb im Fernbusmarkt

Nach Monaten der Marktbeobachtung (oder soll man sagen: des Abwartens?) reagiert die DB im innerdeutschen Fernbusverkehr auf die neuen Wettbewerber wie Mein Fernbus (MFB), Flixbus oder NX City2City. Der Noch-Marktführer schließt zum Sommerfahrplan Lücken im Netz. Neue Metropolenverkehre sollen die wachsende Zielgruppe ansprechen und Marktanteile sichern. Mit Brandner hat sich ein weiterer prominenter Mittelständler beim DB-Verbund BLB angedockt.

Die Deutsche Bahn (DB) will im nationalen Fernbusverkehr nicht länger zusehen, wie neue Mitspieler Bekanntheit und Marktanteile erringen, sondern aktiv dagegenhalten. 
Gleichzeitig will man dem offensichtlich als ernste Bedrohung eingestiften Duo Post/ADAC den angekündigten Markteintritt so schwer wie möglich machen.
Als erste Maßnahme hat die von der DB dominierte Marketingplattform Berlin-Linien-Bus (BLB) den Start einer zweiten Linie Berlin – München zum 8. April 2013 offiziell angekündigt.
Sie soll als Metropolenverkehr deutlich attraktiver sein als der bestehende Verkehr. Außerdem werde das Netz, das derzeit über 30 Linien umfasse, „ständig um neue Zielorte und Buslinien erweitert“, wie die beiden BLB-Geschäftsführer Jörg Schaube (DB Bex) und Karsten Schulze (Haru) auf der BLB-Homepage mitteilen. Auf Rückfrage von „ÖPNV aktuell“ hat Schaube konkrete Pläne für folgende Linien bestätigt.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link abo einzelabo.html external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 22/13.

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