DB Fernverkehr erwägt größere Angebotsreduzierungen außerhalb der Rennstrecken
Auf nachfrageschwächeren Achsen werden seitens DB Fernverkehr „mit den Aufgabenträgern derzeit Chancen einer besseren Abstimmung von Nah- und Fernverkehrsleistungen diskutiert, um größere Angebotsreduzierungen zu vermeiden“.
Das hat DB-Chef Rüdiger Grube auf eine Anfrage des Vorsitzenden des Bundestags-Verkehrsausschusses Toni Hofreiter (Grüne) geantwortet.
In dem handschriftlich mit „lieber Herr Dr. Hofreiter“ überschriebenen Brief wies Grube darauf hin, DB Fernverkehr müsse eigenwirtschaftlich operieren und demzufolge seine Züge auf beliebten Strecken einsetzen, „statt auf chronisch defizitären Strecken mit zu wenig Fahrgastnachfrage“.
„Auf stark nachgefragten Relationen sollen die Platzkapazitäten – im Rahmen der verfügbaren Streckenkapazitäten – weiter ausgebaut werden“, kündigte Grube an. Die DB konstatiert zum Beispiel eine deutliche Nachfrageverlagerung auf schnelle (Hochgeschwindigkeits-)Verbindungen.
Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 50/12.