BMVBS-Gutachten: Schwaches Fernzugangebot hilft der Buskonkurrenz
Im Rahmen der Bedarfsplanüberprüfung Schiene hat das Bundesverkehrsministerium (BMVBS) auch überprüfen lassen, wie sich die Zulassung von Fernbussen auf das bestehende Angebot im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) auswirken würde.
Die Gutachter BVU aus Freiburg und Intraplan aus München haben sich dazu intensiv mit den parallel bedienten Strecken Berlin – Hamburg und Berlin – Dresden beschäftigt. Ihre Beobachtung: Trotz der hohen Fahrgastzahlen, die DB Bex, DB Autokraft und Haru zwischen Berlin und Hamburg erreichen, kommt der Bus hier nur auf einen Marktanteil von 8 %. Zwischen Berlin und Dresden fahren DB Bex und DB RVD dagegen heute schon 16 % des Nachfragepotenzials weg – weil der Bus deutlich billiger, aber kaum langsamer als die Schiene ist.
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