Nahverkehrs-Nachrichten

Privatisierungspendel schwingt zurück

Sommerhitze, Winterchaos, weiterhin Proteste gegen Stuttgart 21, Widerstand gegen die geplante Fehmarnbelt-Querung und jetzt auch noch ein Bahnunglück, bei dem die DB als Netzbetreiber involviert ist: Der Staatskonzern kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die Koalition reagiert mit Schuldzuweisungen an den politischen Gegner und schiebt die Vollendung der Bahnreform auf die lange Bank.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ist vorangeprescht. Zunächst in einem Interview, inzwischen auch im Bundestag hat er die Verantwortung für tatsächliche oder auch nur gefühlte Missstände bei der Deutschen Bahn (DB) auf eine Hauptursache zurückgeführt: die verfehlte Politik seines Amtsvorgängers Wolfgang Tiefensee (SPD). Gemeinsam mit dem (namentlich nicht genannten) Ex-Konzernchef Hartmut Mehdorn habe Tiefensee den Konzern ganz auf Börsengang getrimmt und dabei auf Verschleiß gefahren.

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