Zu der öffentlichen Anhörung am 10. November zu Stuttgart 21 (S21) hat der Ausschussvorsitzende Winfried Hermann (Grüne) unter anderem Ullrich Martin vom Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen, einen Vertreter der Deutschen Bahn (DB) sowie Karlheinz Rößler vom S21-kritischen Planungsbüro Vieregg-Rößler eingeladen. Die Opposition hat insgesamt drei Baustopp-Anträge vorgelegt. Während die SPD den Weiterbau an eine Volksabstimmung knüpft, fordern Linke und Grüne vom Bund den Komplettausstieg. Aus ihrer Sicht hat der Haushaltsausschuss die Bundesmittel für die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm im November 2008 auf der Basis falscher Informationen gebilligt. Inzwischen habe selbst die DB erhebliche Kostensteigerungen eingeräumt.

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