Uber und Co. keine Entlastung?
Wie die „FAZ“ berichtet, kommt der Verkehrsexperte Bruce Schaller allerdings zu dem Ergebnis, dass in den für Uber und Lyft neun wichtigsten amerikanischen Städten der Verkehr zu- und nicht abgenommen hat. Nach Schallers Analyse verdrängten die Dienste eben nicht vor allem private Fahrten: Rund 60 Prozent der Uber-Fahrgäste in den Zentren großer Städte hätten – wenn es Uber nicht gäbe – Bus, Bahn oder Fahrrad genutzt, wären zu Fuß gegangen oder hätten auf den Weg verzichtet. Nach Berechnungen Schallers fahren dort inzwischen mehr Menschen mit Uber, Lyft oder Taxis als mit öffentlichen Verkehrsmitteln. (mab)