ÖPNV-Angebot im Kreis Rendsburg-Eckernförde: Wenig nachgefragte Verbindungen sollen eingestellt werden

Während in den vier Jahren nach Einführung eines integralen Taktfahrplans im Kreis Rendsburg-Eckernförde auf den zentralen Achsen eine kontinuierliche Steigerung verzeichnet wurde, gibt es andererseits in dünn besiedelten Räumen Linien mit einer durchschnittlichen Fahrgastzahl unter eins.

Dies berichten die „Kieler Nachrichten“ auf Basis einer in Auftrag gegebenen Evaluierung. Statt großer Busse mit festem Fahrplan wird dabei vorgeschlagen, auf diesen Linien ein On-Demand-Angebot mit Minibussen einzurichten. Doch bevor es möglicherweise einen Ausbau der Rufbusse gibt, wird zunächst bei bestehenden Linien gekürzt. Der Regionalentwicklungsausschuss folgte einem Vorschlag der Verwaltung, wonach einige Linien ab dem Sommer ganz entfallen, andere dann abends nicht mehr bedient werden. So solle etwa die Linie 722 auf dem Abschnitt von Holzbunge über Sehestedt und Haby nach Damendorf vollständig entfallen. (jb)

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