Leverkusen nutzt RRX-Ausbau zur Neugestaltung des baulich „desolaten“ ZOB
Das (ohne Dach) auf 2,9 Mio. EUR geschätzte Vorhaben kann über den NVR GVFG-Zuschüsse erhalten.
„Aufgrund des Verursacherprinzips … beteiligt sich die DB … an den Baukosten“, sichert die Verwaltung zu. Denn für das zusätzliche S-Bahn-Gleis benötigt die DB einen 8 m breiten ZOB-Streifen. Für Linienbusse soll es künftig 15 Haltebuchten geben (+1), unverändert einen Sonderbussteig, „zudem genügend Potentialflächen, die auch einen Zuwachs an Fernbussen aufnehmen könnten“, heißt es in der Beschlussvorlage 2015/0428 für den Bauausschuss vom kommenden 20. April. Durch den Wegfall von Schleifenfahrten soll der neue ZOB die Betriebskosten des Kommunalunternehmen KWS („Wupsi“) senken.