Die Rübenacker-Gruppe wird weiterhin „jegliche Linie bedienen“, versicherte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Viniol, Stuttgart, auf Anfrage von „ÖPNV aktuell“. „Der Betrieb geht ohne Wenn und Aber weiter.“ Auch langfristig sei die Aufrechterhaltung des Betriebs das Ziel des Insolvenzverfahrens. Die Kostenrechnungen hätten gezeigt, dass Reise- und Busbetrieb rentabel weitergeführt werden könnten. Augenblicklich sei die Art der Weiterführung noch offen, so Viniol, denkbar sei nebem dem Planverfahren, bei dem die Gläubiger eine Teilbefriedigung erhalten, auch ein so genannter Asset-Deal. Dabei erwirbt ein Käufer jene Teile des Unternehmens, die er weiterverwenden kann. Laut Viniol gibt es schon einen Interessenten, der „überregional, aber national“ ist.

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