Nahverkehrs-Nachrichten
Mappus vor dem Landtag: „Es geht nicht um Fahrzeiten und Verbindungstakte, sondern um die Chancen von morgen“
Aus Sicht von Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) kann sich das Land nicht leisten, „dass der Zugverkehr der Zukunft wegen dieser veralteten Gleise Baden-Württemberg bald einfach links liegen lässt und uns auf der schnelleren Strecke über Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, München umfährt“. Dieses Argument hat der Politiker am Mittwoch seiner ausführlichen Werbung für die verkehrlichen und städtebaulichen Vorteile von Stuttgart 21 (S21) im Rahmen einer Regierungserklärung vorangestellt. Bei dem Großprojekt gehe es für Baden-Württemberg also um die Einbindung in die europäische West-Ost-Magistrale und damit „im Kern doch nicht um Fahrzeiten und Verbindungstakte“, sondern „um den Wohlstand, aber vor allem (…) um die Chancen von morgen“.
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